Die ThyssenKrupp-Wand an der Dürenerstr., eine Zeugin der Schwerindustrie im Ruhrgebiet, ist seit ein paar Jahren auch Teil der Graffitikultur in Dortmund geworden.

Eine interkulturelle Gruppe von Hip-Hop | Breakdancern des Jugendtreffs Stollenpark, Trägerverbundes 3 x 4 plus, bewegten sich an diesem Ort mit Musik und Licht zu der Kohleskulptur.
Die Menschen bleiben nicht nur Betrachter, sondern werden Teil der Kunstaktion von RUHRGOLD.

Dortmund Nordstadt ist ein besonderer Schmelztiegel von Menschen mit vielen unterschiedlichen Nationalitäten. Hier leben auf engem Raum hundertzweiunddreißig verschiedene Nationalitäten zusammen. Durch die Vernetzung der freien Träger und städtischen Institutionen gehört Vielfalt und interkulturelle Begegnung in Dortmund Norstadt zur Alltagskultur.

RUHRGOLD verbindet mit den rund zwölf unterschiedlichen Stationen auf künstlerisch inszenierte Weise Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Wanderung der Kohleskulptur hinterlässt imaginäre „Spuren“ und setzt den Kulturwandel in ein lebendiges Bewusstsein und die ausgewählten Orte und Menschen in unerwartete Zusammenhänge.  

Der Fotograf Detlef Ilgner und die Autorin Bettina Brucker begleiteten die Aktion.